Dienstag, 22. Februar 2011

3 Wochen...

... und dann bin ich auch schon wieder zu Hause.
Es ist wirklich unglaublich wie schnell die Zeit vergeht.

Natürlich wie immer ein lachendes und ein weinendes Äuglein.
Oxford ist toll, ich habe (troz allem) doch sehr nette Menschen kennengelernt und mein Englisch hat sich auch um einiges verbessert. Ich habe gelernt Durchhaltevermögen zu beweisen und bin in so einigen einsamen Stunden an meine eigenen Grenzen gestoßen.
Aber auch das sind Erfahrungen. Nicht jeder kann ein Jahr voller Parties, Spaß und Leichtigkeit verbringen. Nur doof, dass es ausgerechnet mal wieder ich bin die es nicht kriegt.

Dieses Wochenende kommen erstmal Mami, Papi und Omi und wir touren durch Oxford.
Und dann werd ich auch schon bald mein Abschiedswochenende haben... wobei ich wahrscheinlich nach London düsen werde und dort meinen Abschied mit ein paar anderen CSV-lern feiern werde.

Stellt sich dann nachher nur noch die unangenehme Frage:
Was mach ich mit meiner verdammten bloody Zukunft?
... Lieber erstmal nicht weiter darüber nachdenken, hab hier einfach schon viel zu viel gedacht...
"And this is my brain, it's torturous analytical thoughts make me go insane" (Kate Nash)

... Danke an Muddi, Pabbi und Ommi für die vielen lieben Kommentare. :-*

PS: Wer kann sich noch daran erinnern wie die Sonne aussieht? Ich nicht.

Freitag, 11. Februar 2011







100 Punkte für den, der seine Augen reibt und sich augenblicklich auf die Suche nach dem Fehler(?) macht.
hihi.

ach und übrigens nur noch 33 Tage bzw. 792 Stunden!! (:

Mittwoch, 9. Februar 2011



"This is my face, covered in freckles with an occasional spot and some veins.
This is my body, covered in skin, and not all of it you can see
And this is my mind, it goes over and over the same old lines
And this is my brain, it's torturous analytical thoughts make me go insane"

...



5 Wochen - 35 Tage - 840 Stunden
noch und ich bin zu Hause.

Samstag, 5. Februar 2011

Einblick ins Leben der Tauben (und ich meine nicht die Vögel xD)

Da sitze ich nun in meinem neuen Zimmer, welches nun gar nicht mehr so neu ist, und halte meinen Kopf schräg. .. Ja, ich halte ihn schräg nach links. Denn mein rechtes Ohr ist taub. Ich bilde mir ein durch das "Schräg-nach-links-halten" Bewegung in mein Ohr zu bringen. Mit einer Erkältung zu fliegen ist also nicht das praktischste, wie ich jetzt lernen durfte. Durch den Druck wurde mein Schnodder direkt ins Ohr gepumpt (um es mal auf Deutsch zu sagen).

Aber ich denke, dass meine Jammerei und mein taubes Ohr auf taube Ohren stoßen wird (hahahaha).
Wichtiger ist doch,
1. wie mein neues "Heim" ist
2. wie ich mich mit meiner neuen Lady verstehe
3. wie es mir geht

... oder nicht?
Also zu Punkt 1.: ich wohne in einem sehr alten Haus, deshalb musste ich mich die ersten Nächte sehr an das Geknarze, Poltern und Zischen gewöhnen... und an meine Lady, die nachts umherwandert und noch Dinge erledigt. Aber mittlerweile habe ich mich damit abgefunden (und mit einem tauben Ohr hört man sowieso nichts mehr davon ;D )
Mein Zimmer ist zwar sehr groß und hat ein großes Fenster, jedoch habe ich kaum natürliches Sonnenlicht hier, da mein Zimmer irgendwie ein Erker nach Innen ist und von zwei Mauern eingerahmt ist.
Punkt 2.: Meine Lady und ich hatten vielleicht etwas "Startschwierigkeiten", denn sie ist nunmal sehr alt und es nicht mehr gewöhnt jemanden bei sich wohnen zu haben und ich war auch etwas unmotiviert am Anfang. Mittlerweile geht das ganz gut und ich hab mich ihrer Routine angepasst, damit es nicht wieder zu stressigen Situationen in der Küche kommt.
Zu Punkt 3.: ICH HABE EIN TAUBES OHR!
Entschuldigung, aber ich kann einfach nicht mehr klar denken, denn es ist echt verwirrend und unangenehm...
Aber ansonsten geht es eigentlich ganz gut. War grade letztens wieder in London, werde bald einen Tagestrip nach Bath machen und zähle schon meine letzten Tage.
Bald fährt meine einzige Freundin hier für immer nach Hause und wie es mir dann geht, weiß ich aber leider noch nicht. Mal schauen. Es ist ja nicht mehr lang.

Während ich hier so sitze und schreibe knarzt und knackt es in meinem Ohr schon immer sehr verheißungsvoll, aber der alles erlösende laute "Plopp" kommt und kommt nicht.
Ah, ich rede schon wieder über mein Ohr.
Ok, ich hör auf, bevor ich euch damit die Ohren voll heule (hahaha).
Meine Ohrwitze machen's auch nicht besser.

Seid gegrüßt,
Laura